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Impala Tours unterwegs in Tansania

Hier ein Bericht von meiner letzten Reise zusammen mit Simba Safaris in Tansania. Ich war gespannt, ob und wie sich das Land - besonders die "Hotspots" wie die Serengeti -, die Menschen und die Unterkünfte verändert haben, welchen Einfluss der Tourismus auf die Atmosphäre im Land hat und ob mich das Land auf’s Neue begeistern kann!

Tarangire Nationalpark

Mit diesen Erwartungen und Fragen traf ich auf eine kleine Gruppe netter Kollegen, mit denen ich 8 Tage zusammen auf Safari war. Unsere Reise führte uns von Arusha aus in den Tarangire Nationalpark, in dem besonders viele Baobab-Bäume wachsen!

Wir besuchten verschiedene Lodges, von denen mir das Tarangire River Camp mit seinen liebevoll gestalteten Zelten am besten gefallen hat. Besonders viele Tiere kann man in Tarangire während der Trockenzeit beobachten.

Lake Manyara Nationalpark

Von dort aus ging es in den Lake Manyara National Park, der für seine baumkletternden Löwen bekannt ist. Die haben wir leider nicht gesehen, dafür wurden wir mit dem Anblick von Tausenden von Pelikanen „entschädigt“. Ein unvergesslicher Moment!
Von den Lodges her war hier die Escarpment Luxury Lodge Lake Manyara mein Favorit: 16 sehr schöne Zelte in einer modernen Lodge mit einem tollen Ausblick auf den Lake Manyara!

Serengeti Nationalpark

Dann ging es in die weltberühmte Serengeti! Dort erwartete uns die Weite und die Atmosphäre, die man aus Büchern und Filmen kennt: Afrika wie aus dem Bilderbuch! Wir hatten das Glück, wunderbare und einzigartige Tierbeobachtungen machen zu können: Löwen bei der Jagd, einen Leoparden im Baum liegend, große Herden von Zebras und Büffel, große Herden von Flusspferden zusammen mit Krokodilen – um nur einige zu nennen.

Kultur der Massai

Auch ein Besuch bei den Massai durfte nicht fehlen. Nach traditionellen Tänzen hatten wir Gelegenheit Hütten und Dorfschule zu besichtigen. Hier beschlich uns allerdings das Gefühl, dass der Besuch eine nicht unerhebliche Einnahmequelle der Massai ist und das ein oder andere schon recht touristisch ist.

Der Höhepunkt in der Serengeti war für mich eine Ballonfahrt! Wir hatten tolles Wetter und wir genossen den Ausblick auf diese großartige Landschaft in den morgendlichen Sonnenstrahlen. Auch vom Ballon aus konnten wir große Tierherden beobachten!

In der Serengeti hat mir besonders das Kirawira Camp gefallen, das in der Nähe des Grumeti Rivers liegt. Es hat 25 wunderschön eingerichtete Zelte und gehört zu den Small Luxury Hotels of the World.

Ngorongoro Krater

Dann ging es über eine holprige, aber sehr schöne Strecke gesäumt von Massaidörfern weiter zum Ngorongoro Krater – eine ganz besondere Landschaft mit der höchsten Raubtierdichte Afrikas! Wir haben den Krater in einer ganz ungewöhnlichen Stimmung erfahren. Es regnete, große Wolkenformationen hingen am Kraterrand und die Tiere waren wie vom Erdboden verschluckt. Aber immerhin konnten wir einen seltenen Golden Jackal beobachten.

Natürlich haben wir auch hier verschiedene Lodges und Hotels angeschaut. Die Hotels am Kraterrand haben alle eine tolle Aussicht auf den Krater, sind aber auch sehr groß. Außerhalb des Conservationsgebietes hat mir

das Ngorongoro Farmhouse sehr gut gefallen mit seinen nett eingerichteten Cottages, die ganze Anlage sehr schön eingebettet in eine Kaffeeplantage.

Fazit dieser Reise

Ich war total begeistert von Land und Leuten! Tansania ist ein Land mit einem besonderen Tierreichtum, der tolle Tiererlebnisse geradezu garantiert! Auch die Landschaften und die Weite des Landes lassen das typische „Jenseits-von-Afrika-Feeling“ aufkommen! Der Tourismus muss allerdings gut gelenkt werden, um die Kultur der Massai, die Tiere und die Landschaften zu schützen.


Frauke Schirmer
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