
Sehr geehrte Frau Schirmer,
gut erholt sind wir von unserer Namibiareise zurückgekehrt. Wir
möchten uns auf diesem Wege für die ehrliche und umfassende Beratung,
die ausgezeichnete Reisevorbereitung und die Auswahl der Lodges nach
unseren Wünschen bedanken.
Die Reiseunterlagen waren sehr hilfreich und wir haben alles
vorgefunden, wie von Ihnen beschrieben.
Die Rundreise von Windhoek über Mariental zum Fishriver-Canyon und
wieder Richtung Aus über Swakopmund bis zum Etosha-Nationalpark und über
den Waterberg zurück nach Windhoek war von der Fahrstrecke eine echter
Herausforderung, hat uns aber sehr viel Freude bereitet. Wir haben alles
gesehen, was wir uns ausgesucht hatten, haben sogar noch ein paar
Umwege gemacht. So haben wir zusätzlich Lüderitz, Walvis Bay und Cape
Cross besucht. Die von Ihnen empfohlenen Routen haben wir zum größten
Teil eingehalten. Sie waren alle gut befahrbar. Um nicht von Cape Cross
zurück nach Henties Bay die gleiche Strecke fahren zu müssen, sind wir
von ihrem Vorschlag abweichend und gegen den Rat von Klaus und Mike in
Swakopmund durch die Berge und durch den Messum-Krater gefahren und dann
um den halben Brandberg zurück auf die Strecke nach Uis. Das ist
allerdings nur etwas für Leute, die gern offroad unterwegs sind. Es war
aber alles befahrbar. Im Bereich von Trockenflüssen war die Strecke
nicht immer gleich zu finden, aber dank GPS kein Problem. Abends waren
wir dann froh, uns bei Inge und Gerald in der Bambatsi Gästefarm
ausruhen zu können, wir waren ziemlich platt. Der Tipp mit den zwei
Ersatzrädern war gut. Wir hatten zwar selbst keine Panne, konnten aber
jemandem helfen, der auf einen Schlag zwei platte Reifen, aber nur ein
Reserverad hatte. Für diese große Runde waren die 3 Wochen ein Minimum
an Zeit, wenn man nicht nur fahren, sondern sich auch etwas ansehen
möchte. Wer weniger Zeit hat, lieber den Süden weglassen und eine
weitere Reise planen.
Wir sind sehr zufrieden. Wir waren im Fishriver baden und sind auf big
daddy gestiegen. In Halali sahen wir etwa 100 Elefanten am Wasserloch
und Wilhelm hat uns auf Hamakari seine Familiengeschichte über 5
Generationen erzählt. Auch die living desert tour ist unbedingt zu
empfehlen.
Wir glauben, mehr geht nicht in 3 Wochen.
Vielen Dank
Silvia und Steffen