
Frauke Schirmer und Susanne
Scheidt bereisten Südafrika für insgesamt 14 Tage. Wir wollten in der Gegend um den
Krüger Park und in Kapstadt neue Lodges und Gästehäuser kennenlernen und bisher
bewährte Unterkünfte wiedersehen, um so viele neue Ideen für unsere Kunden zu sammeln!
Unsere Reiseroute
1. Blyde River Canyon
2. Balule Nature Reserve
3. Manyeleti Game Reserve
4. Thornybush Game Reserve
5. Sabi Sands Game Reserve
6. Weinanbaugebiete
7. Kapstadt
1. Blyde River Canyon
Unsere Tour führte uns zuerst mit einer langen Fahrt in den
Blyde River Canyon. Dort übernachteten wir in einem wunderschön gelegenen Gästehaus!
Sehr freundliche Gastgeber empfingen uns in ihrem sehr modernen und offen
gestalteten Haus, von dem man von verschiedenen Terrassen und einem
Infinity-Pool aus die tolle Aussicht genießen kann. Besonders schön sind die
Chalets, die so angelegt sind, dass man von einer großen Terrasse und dem Bad
aus die Bergwelt immer im Blick hat! (Blyde River Canyon auf Google Maps ansehen)
2. Balule Nature Reserve
Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Balule Nature
Reseve. Dort besuchten wir insgesamt vier Lodges:
Eine sehr ursprüngliche Lodge mit rustikalen Rondavels, die schon seit den
1960er Jahren exisistiert, natürlich in der Zwischenzeit erweitert und
modernisiert wurde, aber ihren Charme behalten hat. (Balule Nature Reserve auf Google Maps ansehen)
Ein ganz kleines Bush Camp mit nur drei Chalets – sehr intim
und wunderschön: Die Chalets sind sehr geschmackvoll eingerichtet, leckeres
Essen und vom Pooldeck hat man Aussicht auf ein Wasserloch, das von Tieren
besucht wird. Wir hatten das Glück zwei Elefanten dort zu sehen! Auf der
Morgenpirschfahrt konnten wir auch einen kleinen Bush Walk machen und Löwen entdecken – ein echtes Highlight!
Die anderen beiden Lodges sind sehr viel luxuriöser:
Großzügige Chalets mit großen Fenstern, einer Außendusche und einem eigenen
Plungepool! Beide Lodges haben Aussichtsplattformen, von denen man Ausblicke auf
den Olifants River bzw. ein Wasserloch hat und so entspannt Tiere beobachten
kann. Auch die Atmosphäre war in beiden Lodges sehr angenehm! Auf den
Pirschfahrten konnten wir viele schöne Tierbeobachtungen machen – das Highlight
war definitiv ein großes Löwenrudel, dass es sich rund um und auf einem kleinen
Hügel bequem gemacht hatte!
3. Manyeleti Game Reserve
Dann wechselten wir in das Manyeleti Game Reserve. Hier übernachteten wir in zwei
Tented Camps: sehr rustikal und authentisch mit einfachem, aber leckerem Essen.
Die Camps werden über Solarenergie versorgt, das heißt, dass hier auf größeren
Komfort verzichtet werden muss. Dafür wurden wir mit ganz außergewöhnlichen
Tierbeobachtungen belohnt! Wir konnten ein großes Rudel Wild
Dogs über lange Zeit beobachten und später in Interaktion mit
Elefanten, die sich gestört fühlten, filmen – etwas ganz Besonderes! (Manyeleti Game Reserve auf Google Maps ansehen)
4. Thornybush Game Reserve
Im Thornybush Game Reserve besuchten wir eine Lodge, die wir
seit vielen Jahren persönlich kennen und sehr gute Rückmeldungen von unseren
Kunden erhalten. Auch wir konnten diese Einschätzungen wieder bestätigen: persönliche
Gästebetreuung, schöne, geräumige Zelte und Pirschfahrten in entspannter Atmosphäre mit
schönen Tierbeobachtungen. Einfach schön, wieder hier gewesen zu sein! (Thornybush Game Reserve auf Google Maps ansehen)
5. Sabi Sands Game Reserve
Dann ging’s ins Sabi Sands Game Reserve zu einer Lodge im
Luxus-Segment. Tolle Chalets mit weiten Ausblicken, Plunge-Pool auf der
Terrasse und sonst auch alles, was das Herz begehrt! Allerdings wird man hier
spätestens am späten Abend daran erinnert, dass man in Afrika ist: Will man als
Europäer den lauen Abend etwas länger genießen, stellt man plötzlich fest, dass die
Servicekräfte schon im Bett sind 😊! (Sabi Sands Game Reserve auf Google Maps ansehen)
Unsere Erfahrungen - Safaris
Unabhängig von der Art der Lodge kann man tolle
Pirschfahrten erleben – im ganz einfachen Zeltcamp genauso wie in der teuren
Luxuslodge. Auch die persönliche Betreuung ist nicht so sehr vom Geldbeutel
abhängig als vielmehr vom Management der einzelnen Lodge. Das Ursprüngliche und
die afrikanische Art erlebt man sicher in den einfacheren Camps und Lodges
intensiver, aber eine Erfrischung in einem privaten Plunge-Pool mit Blick auf
den Busch ist definitiv auch sehr nett!
6. Weinanbaugebiete Nähe Kapstadt
In der Weinanbauregion um Franschhoek und Stellenbosch besuchten
wir viele neue Gästehäuser. Wir übernachteten in einem wunderschönen Hotel mit
sehr schönen Chalets mitten in den Weinbergen in der Nähe von Franschhoek. Das
nette Städtchen selbst lädt zu einem entspannten Bummel mit vielen kleinen Geschäften,
Restaurants und Cafés ein.
7. Kapstadt
In Kommetjie – einem Vorort von Kapstadt – konnten wir ein
Hotel direkt am Strand genießen. Die besondere Atmosphäre, die sich auch in der
Innenausstattung und der persönlichen Betreuung widerspiegelt, hat uns sehr
gefallen – auch der morgendliche Spaziergang am Meer!
In Kapstadt selbst hatten wir das Glück in einem tollen
Gästehaus in Camps Bay zu wohnen. Der atemberaubende Blick auf die gesamte Bucht von Camps Bay und
die besondere moderne Architektur des Hauses sind ein besonderes Erlebnis! Von
hier aus ist man recht rasch in der Stadt und kann doch die Meeresnähe
genießen.
Unsere Erfahrungen - Kapstadt und Weinanbauregion
Viele Unterkünfte machen auf der Internetseite einen sehr guten Eindruck, der
sich nicht vor Ort nicht immer bestätigt. Wir haben aber auch "neue" Gästehäuser und
Hotels gefunden, die uns von der Atmosphäre begeistert haben und die wir gerne weiterempfehlen!
Es
war für uns wieder eine sehr interessante Reise, auf der wir viel Neues
kennengelernt haben und auch Bekanntes wieder erlebt haben. Auch wenn
wir schon auf unzähligen Pirschfahrten dabei waren, sind wir immer
wieder begeistert, all die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten - es ist immer wieder ein unvergleichliches Erlebnis und eine ganz besondere Atmosphäre!
Wir freuen uns, unsere Inspirationen an Sie weitergeben zu können!