Jahr für Jahr wiederholt sich ein unglaubliches Spektakel: Unzählige Gnus und Zebras ziehen dem Rythmus von Regen und Trockenheit hinterher und durchqueren dabei die Serengeti und Teile der Masai Mara. Um die Migration zu sehen, muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein - und trotzdem etwas Glück haben.
Die gute Nachricht: Nicht alle Tiere folgen der Migration. Daher kann man in der Serengeti das Jahr über außergewöhnliche Tierbeobachtungen machen!
Die Migration nach Monaten:
1. Südliche Serengeti (Dezember - März)
Die Große Migration beginnt im südlichen Teil der Serengeti, wo die Gnus und Zebras in den Monaten Dezember bis März ihre Kalbungszeit haben. Hier bringt die üppige Vegetation Nahrung für die Herden und schafft einen idealen Startpunkt für den Kreislauf des Lebens.
2. Nordwärts nach Zentralserengeti (April - Juni)
Mit dem Einsetzen der Regenzeit zwischen April und Juni ziehen die Herden Richtung Zentralserengeti. Die frischen Grasflächen bieten eine reichhaltige Nahrungsquelle, die die Tiere in dieser Region anzieht.
3. Westwärts zur Grumeti-Flussüberquerung (Juni - Juli)
Im Juni und Juli erreicht die Migration den westlichen Teil der Serengeti und den Grumeti-Fluss. Hier wagen sich die Herden durch reißende Flüsse und stellen ihre Überlebensfähigkeiten auf die Probe.
4. Nördlich zur Mara-Region (Juli - Oktober)
Die aufregendste Etappe ist die Überquerung der Mara-Flüsse zwischen Juli und Oktober. Dieser Abschnitt bietet spektakuläre Szenen, wenn die Tiere den Fluss durchqueren, um die saftigen Weidegründe in der Masai Mara in Kenia zu erreichen.
5. Rückkehr in den Süden (November - Dezember)
Mit dem Ende der Trockenzeit im November kehren die Herden in den südlichen Teil der Serengeti zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.
Die Angaben können aufgrund der Klimaveränderung variieren, daher sind die Monatsangaben nur ein Anhaltspunkt.
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Gerne berate ich Sie!
Ihre Frauke Schirmer