
Mit einer Fläche von 20.226 km² ist er einer der größten in Ostafrika. Weit ab vom Massentourismus erleben Sie hier die großartige Natur und Tierwelt in einer wunderbaren Ursprünglichkeit. In der Trockenzeit, wenn die Tierbeobachtung am schönsten ist, zieht es die Tiere an den Großen Ruaha-Fluss und andere Wasserquellen. Der Name Ruaha wurde von dem hehe-Wort "Luhava" abgeleitet, das "großer Fluss" bedeutet.
6 Gründe, warum Sie diesen Nationalpark besuchen sollten:
1. Reiche Tierwelt
Hier im Ruaha Nationalpark ist es möglich den Kleinen als auch den Großen Kudu sehen zu können, denn es ist die südlichste Grenze für den Kleinen Kudu auf dem afrikanischen Kontinent. Daneben können Rappen- und Pferdeantilopen, Lichtenstein's Hartebeest, Topi, sowohl Süd- als auch Bohor-Rohrbock beobachtet werden. Außerdem ist der Park die südlichste Grenze der Grants Gazelle.
Darüber hinaus lebt hier eine große Population von Wildhunden, Leoparden, Löwen, Geparden, Büffeln. Der Ruaha Nationalpark ist bekannt für seine sehr großen Elefantenherden.
Mit 574 Vogelarten, die im Ruaha Nationalpark registriert wurden, ist es schwierig, diesen wunderschönen Park zu besuchen, ohne von der Anzahl und Vielfalt der Vögel beeindruckt zu sein.
2. Besondere Landschaften
In Ruaha gibt es nicht nur eine reiche Tierwelt, sondern auch herrliche, sich ständig verändernde Landschaften, die dem ganzen Erlebnis einen magischen Touch verleihen. Affenbrotbäume an den felsigen Hängen, der kühle grüne Schatten entlang des Flusses, die offenen Grasebenen - all das macht die Reise so wunderbar und aufregend.
3. Baobabs - "Umgekehrte Bäume"
Der Park ist bekannt für seine Affenbrotbäume, die über den ganzen Park verstreut sind. In der Trockenzeit werfen die Baobab-Bäume ihre Blätter ab, so dass nur noch kahle Äste übrig bleiben, die Wurzeln ähneln, weshalb sie von den Menschen "umgedrehte Bäume" genannt werden.
4. Vielfältige Aktivitäten
Den Ruaha Nationalpark können Sie auf verschiedene Arten und auf abwechslungsreichen Aktivitäten erleben: Pirschfahrten bei Tag und Nacht, Wandersafaris, Vogelbeobachtungen, Sternenbeobachtungen, Ballonsafaris und Busch-Picknicks.
5. Kulturelle und historische Stätten
Das Mkwawa-Museum, die Isimila-Steinzeitstätte und die Sandstein-Säulen, das Mapenza-Grab, und die Idinda-Felsmalerei werden Ihren Besuch mit unvergesslichen Geschichten bereichern.
6. Abgeschiedenheit des Parks
Während die meisten Safaritouristen eher den nördlichen Teil Tansanias besuchen, liegt dieser Nationalpark abseits dieser Reiserouten. Das garantiert Ihnen ein exklusives Safarierlebnis und Sie erleben den Busch und die Landschaft in einer besonderen Ruhe.
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Gerne berate ich Sie!
Ihre Frauke Schirmer